Dieses Mal ging es für die Jugendlichen des WSV nicht an ein unbekanntes Ziel im Inland, sondern es ging sogar ins Ausland, in die schöne Stadt Uithoorn in den Niederlanden.
Dort angekommen gab es nach dem Aufriggern und noch einer kleinen, einstündigen Rudertour, bei der wir auch mit den ersten niedrigen Brücken Bekanntschaft machen durften, ein üppiges Abendessen in Het Pannenkoekenfort (was wir nebenbei nur empfehlen können), bei dem wir alle sicherlich sehr satt geworden sind.
Anschließend fuhren wir wieder ins Bootshaus. Nicht aber zum Schlafen, sondern zu einer gemütlichen Spielerunde bis in die Nacht hinein.
Am nächsten Morgen sind wir dann früh wieder zu einer Rudertour von 35km aufgebrochen. Nach dem Vormittag führte uns die Tour auf einen See mit einer malerischen Insellandschaft. An Insel Nr. 8 gab es dann eine gemütliche Mittagspause, bevor die Fahrt gestärkt fortgesetzt wurde.
Weiter mussten wir uns durch schmale Kanäle und unter zahlreichen Brücken hindurch zwängen, an denen eventuell die ein oder andere Flagge zu Bruch gegangen ist, glücklicherweise aber keine Köpfe ;).
Kurz vor Schluss sind wir dann an der zweiten und letzten Schleuse des Tages angekommen, in der die Willi Lill noch einmal auf ihre Sicherheit in Gefahrensituationen getestet wurde und diesen Test mit Bravour bestanden hat. Ab sofort wird sie intern auch unter dem Namen „Titanic II“ geführt.
Abends gab es dann, dank Wilko, ein herausragendes Abendessen mit einer gesunden Portion Schärfe, die noch von einigen Mutigen, die unbedingt Chilis pur essen wollten, ausgereizt wurde.
Am Sonntagmorgen haben wir dann noch einmal eine kurze Rudertour, unter ein paar sehr tiefen Brücken durch, angetreten, bevor die Boote aufgeladen wurden und wir uns wieder auf Richtung Heimat gemacht haben.
An dieser Stelle auch noch einmal ein riesiges Dankeschön an Gabi, Jet und Wilko, dass sie sich jedes Jahr wieder bereit erklären, mit uns auf Wanderfahrt zu fahren.
Bericht: Nils Fuhler; Bilder: Julian Hillers