Unser Ruderverein, der Wassersportverein Meppen e. V., wurde 1923 gegründet und zählt heute mit mehr als 200 Mitgliedern zu den größten Rudervereinen des Emslands. Mit unseren Booten sind wir auf vielen Gewässern Deutschlands unterwegs. Direkt vor der Haustür finden sowohl Rennruderer als auch Freizeitruderer fantastische Bedingungen vor: von einer 10 km langen geraden, windgeschützten Trainingsstrecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal bis hin zu den reizvollen Flusslandschaften von Hase und Ems.
Am vergangenen Freitag besuchten Gabi Moß- Wegmann und Tessa Winkels die örtliche Tafel in Meppen, um die Spenden aus unserer Aktion “8 Ruderer gegen 8 Läufer” zu übergeben. Bei der Aktion hatten Vereinsmitglieder die Möglichkeit, auf die verschiedenen Gruppen zu setzen und so für den guten Zweck zu spenden. Die gesammelten Gelder wurden nun offiziell an die Tafel überreicht.
Frau Jahn nahm die Spende mit großer Freude entgegen und führte uns
durch die Räumlichkeiten. Die Führung war interessant und gab uns
Einblicke in die Arbeit der Tafel. Im anschließenden Gespräch erzählte
Frau Jahn von den Herausforderungen und dem ehrenamtlichen Engagement der Tafel Meppen
Zu einem vereinsinternen Wettkampf Ruderer gegen Läufer hatte der Vorstand des Wassersportvereins Meppen seine Mitglieder am Samstagnachmittag eingeladen. Anlass war eine besondere Ehrung des erfolgreichsten Ruderers des WSVM, Alwin Otten.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto der Aktiven stiegen die Ruderer in ihren Rennachter und machten sich auf den Weg zur Schleuse Hüntel, während die sieben Läufer und eine Läuferin mit dem Auto zum Start gefahren wurden.
Gegen 15:15 Uhr ertönte das Startsignal für die beiden Mannschaften, die sich – begleitet mit einem Motorboot und an Land mit dem Fahrrad – auf den Weg zum Bootshaus machten.
Vorab waren sich die Experten über den Ausgang des Rennens uneinig, Klaus Wahmes, Coach des Achters, der in dieser Besetzung noch nie zusammen gerudert war, hatte eine Zeit von 4:30 Minuten pro Kilometer prognostiziert, Klaus Ortwig, Coach der Laufgruppe, traute seiner Mannschaft diese Zeit ebenfalls zu und hatte eine entsprechende Renntaktik vorgegeben.
Am Ende siegten die Ruderer überraschend deutlich mit einer Zeit von 33:20 Minuten, das entspricht in etwa einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 4:10 Minuten pro Kilometer. Damit waren sie deutlich schneller als vorausgesagt. Dem konnten die Läufer nichts entgegensetzen und erreichten das Ziel etwa drei Minuten nach dem Achter.
Nach dem Rennen, das für die Zuschauer per Livestream vom Begleitboot ins Bootshaus übertragen wurde, wurde Alwin Otten für sein Engagement für den Rudersport im Emsland sowohl vom Verein als auch vom Kreissportbund eine besondere Ehrung zuteil. WSVM-Vorsitzende Gabi Moß-Wegmann verkündete unter langanhaltendem Beifall der Mitglieder den Vorstandsbeschluss, Alwin Otten zum Ehrenmitglied des WSVM zu ernennen. Maren Sostmann, Vizepräsidentin Leistungssport/Öffentlichkeitsarbeit des KSB und Richard Schimmöller, Ehrenvorsitzender der Sporthilfe Emsland überreichten Alwin die goldene Ehrennadel mit Brillant „in Würdigung hervorragender Verdienste um die Förderung des Sportes“.
Im Anschluss an die Ehrung von Alwin hob Gabi Moß-Wegmann die unermüdliche Arbeit von vier ehrenamtlichen Übungsleiterinnen hervor und bedankte sich dafür mit einem Präsent bei Mechthild Ameling, Heidi Poseck, Elisabeth Bowe und Maria Becker (nicht auf dem Bild).
Den Abschluss der von allen Beteiligten als sehr gelungen bezeichneten Veranstaltung bildete eine Vereinsfete, in deren Verlauf die Laufgruppe durchblicken ließ, dass eine Revanche im nächsten Jahr sehr wahrscheinlich sei.
In diesem Jahr konnten die Bedingungen für die anspruchsvolle Strecke über 42,8 km des traditionellen Rheinmarathons mit 800 Ruderinnen und Ruderern aus sieben Nationen, mit 164 Mannschaften aus 96 Vereinen von Leverkusen nach Düsseldorf nicht besser gewesen sein: ein hoher Rheinpegel sowie Sonne und wenig Wind sorgten für schnelle Rennen. Die Renngemeinschaft WSVMeppen (Mario Pfeil, Katharina Pfeil, Christiane Bohlen) /Ruderclub Germania Düsseldorf (Johannes Buckard, Bernhard Sinzig) starteten im Männerdoppelvierer (Mindestalter 60 Jahre) mit Steuerfrau. Nach 2:18:26 h fuhr die Mannschaft ins Ziel und erreichte den 4. Platz von 8 Teams in dieser Abteilung und verfehlte das Treppchen um ca. 70 sec. Trotzdem waren alle zufrieden mit der Leistung, zumal diese Bootsbesetzung erstmalig gemeinsam gestartet ist.
Dank hervorragender Planung konnten 15 Ruderinnen und Ruderer unseres Vereins drei Tage lang in unterschiedlicher Bootsbesetzung (einer Barke und einem gesteuerten Vierer) bei bestem Wetter Hamburger Gewässer entdecken. „Ruderwanderfahrt in Hamburg von seiner schönsten Seite“ weiterlesen
Am 6. September 2024 haben wir uns mit 12 Frauen nach Emden aufgemacht, um eins der „berühmt-berüchtigten“ Frauenwanderfahrt-wochenenden zu verbringen.
Wir trafen uns Freitagabend im „Boardinghouse“, wo wir mit Hilfe eines köstlichen Mitbringbuffet einen gemütlichen Abend verbrachten.
Auch dieses Jahr war der WSV Meppen auf den Herbstregatten in Hannover und Leer unterwegs.
Bei den Landesmeisterschaften in Hannover am 24. und 25. August auf dem Maschsee, bei tollem Wasser und Sonnenschein, ist der WSV Meppen insgesamt dreimal Landesmeister geworden.
Über die Sprintdistanz von 350 m am Samstag wurde Daniel Stietz, der für das Team Nord West startet, im Junioren-Einer Landesmeister. Der Doppelvierer mit den Meppener SportlerInnen Sebastian Berentzen, Daniel Stietz, Pia Preuß und Lena Niers, die ebenfalls für das Team Nord West starten, wurde nach einem Fotofinish Vizemeister.
Bei geradezu optimalen Bedingungen fanden am Wochenende in Lingen die diesjährigen Kreismeisterschaften im Rudern statt. Eingeladen hatte in diesem Jahr die Ruderabteilung des ESV Lingen und es kamen alle emsländischen Vereine aus Papenburg, Meppen, Lingen und Salzbergen.
Nachdem mir dieses Jahr die Ehre Zuteil wurde, in den Kreis der (Alten Säcke Tour, kurz AST) von Peter aufgenommen zu werden, hier der Fahrtenbericht, von Peter die Einleitung sowie der Hinweis auf die absolut notwendige „Kult(o)ur“ :
Samstag: Ankunft in Saarbrücken:
Vom Kassenwart der SRG Undine Holger Rau wurden wir freundlichst empfangen. Er händigte uns sogleich einen Schlüssel aus. Die Boote durften wir in den Hallen unterbringen und er zeigte uns, wo wir den Bootsanhänger abstellen konnten. Im Gespräch wies er darauf hin, dass man von Saarbrücken aus nicht nur flussabwärts, sondern auch bestens bis nach Straßburg aufwärts rudern könnte. Wenn wir die Tour planen würden, sollen wir uns melden. Sie würden uns bei der Organisation helfen, vor allem bei den erforderlichen Anträgen zu Schleusengenehmigungen.