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Dörpentour

Auch in diesem Jahr fanden sich 12 Ruderinnen und Ruderer zwischen 13 und 65 Jahren am letzten Samstag vor der Zeitumstellung frühmorgens am Bootshaus ein, um mit der traditionellen Fahrt nach Dörpen die Wanderfahrtsaison zu beenden.

Das Wetter spielte mit, es war trocken und ein leichter Schiebewind sorgte dafür, dass die immerhin 43 km insgesamt recht zügig zurückgelegt werden konnten. Einzig die Sonne schaffte es leider den ganzen Tag nicht durch die Wolken, sodass die mitgenommenen dicken Jacken und Decken von den drei Steuerleuten gerne genutzt wurden. Eine erste kurze Pause hatte Mechthild, die die Tour dankenswerterweise organisiert hatte, im Yachthafen Haren eingeplant, eine weitere, längere Pause wurde in Fresenburg eingelegt, bei der es, wie auch schon in Haren, reichlich Gelegenheit gab, sich intensiv zu unterhalten und mitgebrachten Kuchen und wärmenden Kaffee zu genießen.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Schleusen Hüntel und Hilter bereits ohne längere Wartezeiten passiert worden, an der vorletzten Schleuse (Düthe) auf dem Weg nach Dörpen musste auf einen Talfahrer gewartet werden, was aber dem einen oder anderen Ruderer – der Verfasser dieses Artikel schließt sich hier ausdrücklich mit ein – offensichtlich nicht ganz unrecht war.

Es schlossen sich die letzten 12 Kilometer an, die – wie immer auf Wanderfahrten – die längsten zu sein schienen. Schließlich erreichten die Boote „Willi Lill“, „Emsland“ und „Kormoran“ aber doch gegen 17.00 Uhr die Schleuse Dörpen und damit das Bootshaus des Dörpener Rudervereins. Nach dem Säubern, Abriggern und Verladen der Boote gab es zunächst Kaffee und Kuchen, bevor es in Autos nach Meppen zurückging. Mit dem Abladen und Aufriggern der Boote am Bootshaus endete gegen 20.00 Uhr eine Rudertour, die zwar schon sehr häufig stattgefunden hat, aber doch immer wieder anders ist.

Bericht: Harald Hillers